Am 16. September in Gießen
Im Mittelpunkt der Ideenmesse steht, „wozu wir als Kirche da sind“
„Ich erlebe, dass die Gemeinden und Dekanate voll der Arbeit mit der Bildung der Nachbarschaftsräume sind. An manchen Orten ist die Struktur schon klar und beschlossen. An anderen Orten wird das, wie geplant, im Herbst oder Winter soweit sein“, schreibt Dr. Steffen Bauer, Leiter der Ehrenamtsakademie der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) - und ruft mit Blick darauf zur Teilnahme an der Ideenmesse auf, die am 16. September, Samstag, von 10 bis 17 Uhr in den Messehallen in Gießen stattfindet.
Gerade in diesen Zeiten soll die Veranstaltung mit ihren Ideen und Anregungen „das in den Mittelpunkt stellen, wozu wir als Kirche da sind“, schreibt Bauer und weist auf sechs Foren hin, „die das mit ihren Themen sehr schön deutlich machen“:
- Spiritualität vor Ort gelebt
- Kirche mit anderen neu machen – wo Zukunft Kirche trifft
- Hybride und digitale Gemeinde
- Nachhaltigkeit in der Kirche vor Ort
- „ekhn2030“ als Chance der Kirchenentwicklung im Nachbarschaftsraum
- Jugendforum: Was braucht #NextGeneration?
In seiner Einladung an die Ehrenamtlichen in der EKHN konstatiert der Leiter der Ehrenamtsakademie: „Alle Themen sind dran und werden die kommenden Jahre in unserer Kirche prägen, da bin ich mir sicher. Wir wissen aus den vergangenen Ideenmessen, wie gut es den Teilnehmenden gefallen hat, Anregungen, Impulse, gute Beispiele zu bekommen und wie wichtig es war, mit allen ins Gespräch zu kommen.“
Gegenwärtig sind bereits 60 Stände aus Kirchengemeinden registriert, die mit ihren Projekten Lust auf Gemeinde, auf den Nachbarschaftsraum, auf Kirche, auf Glauben, auf Gott „machen“. Überdies gibt es einen Servicebereich mit vielen Ständen aus der Kirchenverwaltung und den Zentren und allen Einrichtungen der EKHN.
Der Tag beginnt um 10 Uhr mit einem Gottesdienst und Gesprächsrunden zur Zukunft der Kirche in der Haupthalle – und er geht ab 16 Uhr unter anderem mit einem Vortrag der Präses der EKD-Synode, Anna-Nicole Heinrich, zu ihrem Bild von der Zukunft der Kirche zu Ende.
Eingeladen sind die Ehrenamtlichen jedoch nicht nur als Besucher der Ideenmesse, sondern sehr gerne auch als Akteure: Wer ein Projekt in die Tat umgesetzt hat, das vielleicht als Anregung oder „Blaupause“ für anderen Kirchengemeinden dienen kann, der ist willkommen.
Weiterführende Informationen zur Ideenmesse 2023:
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