Auszeichnung
Präses Eberhard Busch mit Ehrennadel ausgezeichnet
Der 71-jährige Eberhard Busch stammt aus Wiesbaden und ist fast auf den Tag genau vor 50 Jahren – am 20. Mai 1973 – in den Kirchenvorstand der Matthäuskirchengemeinde gewählt worden. Seit 1997 ist er ununterbrochen Vorsitzender dieses Gremiums.
Darüber hinaus engagierte er sich auch im Gesamtgemeindevorstand und ist Mitglied im Vorstand des Regionalverwaltungsverbandes.
Die kirchliche Gremienarbeit ist ihm auch auf Dekanatsebene nicht fremd: Seit mehr als 25 Jahren ist Busch unter anderem Mitglied im Dekanatssynodalvorstand (DSV), dem Leitungsgremium des Dekanats, er hat bereits im DSV des früheren Dekanats Wiesbaden-Mitte mitgearbeitet. „Wir freuen uns, dass wir einen Teil deiner Tätigkeit mit dir teilen dürfen“, so Mencke.
Seit dem Jahr 2010 ist Busch, der vor seinem Ruhestand Lehrer an der Humbold-Schule war, Vorsitzender des DSV, lange Zeit in der Doppelspitze mit Gaby Schmidt – eine Wiesbadener Sonderregelung, den DSV-Vorsitz und das Präses-Amt auf zwei Personen aufzuteilen. Diese Regelung ist mittlerweile passé: Busch ist Anfang vergangenen Jahres zum Präses und DSV-Vorsitzender gewählt worden.
Darüber hinaus engagiert sich der Vater von zwei erwachsenen Kindern seit zwei Jahrzenten als Notfallseelsorger in Wiesbaden, und ist im Verein Seelsorge in Notfällen (SiN) auch im Vorstand aktiv, derzeit als stellvertretender Vorsitzender.
Eberhard Busch, für den die Auszeichnung auf der Dekanatssynode eine gelungene Überraschung war, zeigte sich sichtlich gerührt: „Ich danke allen, die mich in die jeweiligen Ämter gewählt haben. Ich habe die Arbeit in den Gremien immer als Teamarbeit wahrgenommen und danke für die kollegiale Zusammenarbeit. Ich freue mich auf die weiteren Amtsjahre auf Dekanatsebene und im Kirchenvorstand.“