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Ostern in Gemeinschaft

Propst Albrecht: „So viel Karfreitag war lange nicht in der Welt“

Man sieht einen Berggipfel mit dem dem überlebensgroßen Christus am Kreuz vor einem Abendhimmel mit Sonnenuntergang

Überlebensgroßes Kruzifix mit Christus am Kreuz in St. Ulrich/Südtirol

Propst Oliver Albrecht sagte mit Blick auf die vielen Krisen: „So viel Karfreitag war lange nicht mehr in der Welt. Ich werde dieses Jahr Karfreitag und Ostern eher feiern und klagen, singen und beten – und nicht so viel reden und erklären“, so der Propst (eine Art Regionalbischof) für Rhein-Main. Mit Blick auf den Ostersonntag betont er, dass die „Auferstehung nicht heißt: es geht auf Wolke Sieben nach unseren Plänen irgendwie weiter.

Christen feiern an Ostern die Kreuzigung und Auferstehung Jesu Christi, dem Sohn Gottes. Sie glauben, dass mit dem Tod Jesu am Kreuz die Menschen dauerhaft mit Gott versöhnt sind. Deshalb sind Karfreitag und Ostersonntag für alle Christen auf der Welt die höchsten Feiertage.

Im Reich Gottes wird auch geklärt und in Ordnung gebracht werden müssen, was hier auf der Erde so grauenvoll schief gegangen ist.“ Ostern sei dennoch das Fest der Hoffnung und der Erlösung: „Ostern lässt uns im Futur2 also die vollendete Zukunft, denken“, so Albrecht. „Es wird gut ausgegangen sein. Wir leben – allen Anschein zum Trotz – auf ein gutes Ende hin.“

In der Region finden wieder viele Gottesdienste statt, Osterfeuer, Ostereiersuche, Spaziergänge aber auch stille Andachten, gemeinsames Frühstück und Tischabendmahle (traditionell am Gründonnerstag) laden die Menschen ein, zusammen zu kommen, und Gemeinschaft – gerade in diesen herausfordernden Zeiten zu erleben.

Hier finden Sie eine Übersicht für alle Gottesdienste und Andachten


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