Kirchenpräsident Volker Jung
Zusammenstehen gegen Rechts
"Ihr Programm und Äußerungen führender Politiker der Partei sind diskriminierend und stellen eine Gefahr für die Demokratie dar. Dies nicht zu sehen und darauf zu reagieren, wäre eine gefährliche Verharmlosung."
Die menschenverachtenden Ideen, die mit dem Unwort des Jahres „Remigration“ verbunden sind, sind das genaue Gegenteil unseres Verständnisses von Migration und Integration. Alle Menschen sind als Gottes Ebenbild geschaffen und besitzen eine unantastbare Würde. Daher rufe ich dazu auf, sich den menschenverachtenden Ideen in den Weg zu stellen.
An Kundgebungen gegen rechts teilnehmen
Tatsächlich positionieren sich zehntausende Menschen gegen rechts auf Demonstrationen. Auch Mitglieder aus der EKHN haben vor, an geplanten Kundgebungen für Demokratie teilzunehmen. „Ich begrüße sehr, dass sich viele aus unseren Gemeinden und Dekanaten in den kommenden Tagen an Kundgebungen gegen rechtsextremes Gedankengut beteiligen“, so Kirchenpräsident Jung.
Diese Veranstaltungen gegen rechts sind geplant - weitere folgen:
- Darmstadt:
Dienstag, 23. Januar, 17.30 Uhr, auf dem Friedensplatz in Darmstadt: Demokratie verteidigen! Gegen Rechtsextremismus! - Frankfurt am Main:
Samstag, 20. Januar 2024, 13.00 Uhr am Frankfurter Römer:
Demokratie verteidigen – Frankfurt gegen AfD und Rechtsruck - Gießen:
Samstag, 20. Januar, 15 Uhr auf dem Berliner Platz Demonstration "Gießen wehrt sich! Nie wieder ist jetzt! - Michelstadt im Odenwald:
Samstag, 28. Januar 2024, 11.30 Uhr auf dem Rathausplatz in Michelstadt:
Kundgebung: Aufstehen gegen rechts - Wiesbaden:
Donnerstag, 25. Januar, 18 Uhr ab dem Wiesbadener Hauptbahnhof Demonstration: Demokratie stärken. Nie wieder ist jetzt!